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Stachelbeere
Ribes uva-crispa
Kurzinformation
Weitere Namen
Krausbeere, Ogrosl, Mauchale, Mungatze, Klosterbeere
Englische Namen
Gooseberry, Goosegogs (GB dialect)
Familie
Stachelbeergewächse
Herkunft
Europa bis zum Kaukasus, Nordafrika
Wuchsart
Strauch
Kronenform
verschiedenförmig
Wuchshöhe
0,5 bis 1,5m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
braun-gelb
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
in 2-4 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -34°C
Wissenswertes
Der Name Stachelbeere ist eigentlich irreführend. Denn sie hat kein Stacheln, sondern Dornen, also umgewandelte Blätter, Nebenblätter, Sprossachsen oder Wurzeln.
Der Gattungsname Ribes kommt aus dem Arabischen ("ribas" bedeutet "sauer schmeckende Pflanze"), der Artname uva-crispa heisst soviel wie traubig-gekräuselt.
Die Stachelbeere sollte jährlich etwas zurück geschnitten werden, um eine gute Ernte zu gewährleisten. Sie trägt ja die meisten Beeren an ein- bis dreijährigen Ästen. Die Bestäubung erfolgt durch Fliegen und Bienen. Eine vegetative Vermehrung durch Absenker ist möglich.
Die Stachelbeere verträgt in Süd- und Mitteleuropa keine pralle Mittagssonne, sie sollte daher im Halbschatten gepflanzt werden.
Es gibt eine Wildform "R. uva-crispa var. uva-crispa" und eine Kulturform "R. uva-crispa var. sativum". Die Wildform hat kleinere Früchte und eine kurze, weiche und drüsenlose Behaarung des Fruchtknotens.
Synonym: Ribes grossularia
Der Gattungsname Ribes kommt aus dem Arabischen ("ribas" bedeutet "sauer schmeckende Pflanze"), der Artname uva-crispa heisst soviel wie traubig-gekräuselt.
Die Stachelbeere sollte jährlich etwas zurück geschnitten werden, um eine gute Ernte zu gewährleisten. Sie trägt ja die meisten Beeren an ein- bis dreijährigen Ästen. Die Bestäubung erfolgt durch Fliegen und Bienen. Eine vegetative Vermehrung durch Absenker ist möglich.
Die Stachelbeere verträgt in Süd- und Mitteleuropa keine pralle Mittagssonne, sie sollte daher im Halbschatten gepflanzt werden.
Es gibt eine Wildform "R. uva-crispa var. uva-crispa" und eine Kulturform "R. uva-crispa var. sativum". Die Wildform hat kleinere Früchte und eine kurze, weiche und drüsenlose Behaarung des Fruchtknotens.
Synonym: Ribes grossularia
Verwendung
Gärten, Hecke
Windschutz
bedingt geeignet
grundsätzlich windfest; als Windschutz Aufgrund der Größe nicht geeignet
Lichtbedarf
Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis feucht, nährstoffreich
Boden pH-Wert
schwach sauer bis neutral
Blütenfarbe
weiß-grünlich, event. auch rötlich
Bienenweide
Geeignet
Fruchtinfo
Behaarte oder kahle Beere, oval bis rund, ca. 2cm lang und etwa 1 bis 1,5cm breit, wohlschmeckend
Fruchtfarbe
grün, gelb oder rot
Fruchtreife
Juli, August
Giftigkeit
ungiftig
Unreife Früchte enthalten jedoch Glyoxylsäure, daraus kann Oxalsäure entstehen, die (in großen Mengen) zu Nierenschäden führen kann.
Ökologie
Das Gehölz dient Vögeln auch als Schutzgehölz und Nistplatz.
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Habitus
DenesFeri (Wiki.Com.)
Stachelbeere als Hecke gepflanzt
GT1976 (Wiki.Com.)
Borke
AnRo0002 (Wiki.Com.)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Frank Vincentz (Wiki.Com.)
Herbstlaub
AnRo (Wiki.Com.)
Dorn
Tauno Erik (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
AnRo0002 (Wiki.Com.)
Frucht
AfroBrazilian (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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